Terror-Alarm nur Stunden vor der Vereidigung des neuen US-Präsidenten Donald Trump (70).
Die Kommandanten der Mörderbrigaden von ISIS und Al-Qaida riefen zu Terror-Attacken wie im Vorjahr in Nizza (87 Tote) und Berlin (12 Tote) gegen Trumps Inaugurationsfeier am Freitag auf. Terror-Fahrer sollen mit Lkws „Massaker“ anrichten.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind extrem: 3.000 Polizisten und 5.000 Soldaten der Nationalgarde wurden zur Bewachung der Trump-Feier mobilisiert.
Der Republikaner startete bereits den Festreigen Dienstag mit einem glamourösen Dinner mit Washingtons Diplomaten-Korps.
Knapp vor Freitagmittag (Ortszeit) soll Trump die Hand auf zwei Bibeln (eine von Abraham Lincoln, die zweite von seiner Mutter) legen. Damit wird er zum
45. US-Präsidenten vereidigt. 900.000 Menschen werden erwartet (halb so viele wie bei Obama im Jahr 2009).
Noch kein US-Präsident startete so unpopulär
Trump freut sich auf die „großartigste Feier der US-Geschichte“, doch zuletzt sorgte er für nichts als Tumulte: Trump verstörte Europa und die Großmacht China mit Rambo-Rhetorik, kanzelte Bürgerrechts-Ikone John Lewis ab. Die Skandale um das angebliche „Sex-Dossier“ über Hurenpartys in russischen Hotels und sein Lob für Kremlchef Putin nagen an seiner Reputation.
Mit tristen Popularitätsraten von nur 40 Prozent ist Trump schon vor dem Amtsantritt unten durch (Obama lag bei 71 %, Bush bei 58 %).
50 Abgeordnete der Demokraten boykottieren die Feier, Hollywood-Größen bleiben geschlossen fern.
200.000 Demonstranten wollen Feier lahmlegen
Krawalle? 200.000 Demonstranten wollen die große Trump-Show lahmlegen. Es drohen Zusammenstöße mit rund 5.000 Bikern, die Trump schützen wollen. „Die sind taff“, goss er Öl ins Feuer. Abschluss der Trump-Party ist eine Parade über die Pennsylvania Avenue und rauschende Bälle am Abend.H. Bauernebel