Alarm in Spanien

ISIS soll Anschläge auf Touristen-Hotspots planen

13.02.2017

Die Terrormiliz will gezielt spanische Kämpfer rekrutieren.

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Wie das britische Online-Portal „Dailystar“ berichtet, sind die spanischen Behörden alarmiert. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ soll vermehrt Spanisch sprechende Kämpfer rekrutieren, um an den Stränden des beliebten Urlaubsziels Anschläge zu verüben. In letzter Zeit wurde ein Anstieg an Aufrufen auf Spanisch in den Social-Media-Kanälen der Terrormiliz verbucht. „ISIS veröffentlicht nun auch auf Spanisch, damit wollen sie die Zahl der Radikalisierten auch in unserem Land erhöhen“, wird das Dokument der Regierung zitiert.

ISIS verübte bereits Massaker an Stränden. So wurden 2015 38 Menschen an einem Hotelstrand in Tunesien von einem Mann mit einer Kalaschnikow erschossen. Auch der Terroranschlag im französischen Nizza, fand auf einer Strandpromenade statt. Im Juli 2016 wurden damals 84 Menschen von einem Terror-Lenker getötet, der mit einem Lkw in eine Menschenmenge raste. In Spanien wächst nun die Angst, dass dies auch an heimischen Plätzen passieren könnte.

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