Zum wiederholten Male wurden Homosexuelle brutal hingerichtet.
Die islamistische Terrormiliz schockt mit neuen Gräueltaten. Zum wiederholten Male wurden dabei Homosexuelle Opfer ihrer Gewalt. Im Internet wurden neue Propagandavideos –bilder veröffentlicht, in denen eine besonders brutale Tat zu sehen ist. Schwarz maskierte Männer führen dabei einen gefesselten Mann in der Stadt Ninive an ein Dach. Dort zwingen sie ihn mit verschlossenen Augen auf einen Vorsprung zu klettern und dann von einem hohen Haus zu stürzen. Unten wartet die Menge und schaut der Exekution zu.
Die grausame Bluttat in Ninive (Irak) wurde im TV übertragen.
Homosexuelle immer wieder Opfer der ISIS
Bereits im Dezember hatte ein islamisches Gericht entschieden, dass der Beschuldigte wegen "Unzucht" vom höchsten Gebäude der Stadt heruntergeworfen und anschließend gesteinigt werden müsse, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung der Extremistengruppe.
Bereits im November hatten IS-Kämpfer in Syrien zwei junge Männer wegen angeblicher Homosexualität zu Tode gesteinigt. Die Jihadisten kontrollieren große Gebiete im Irak und in Syrien. In den von ihnen eroberten Regionen errichteten sie ein "Kalifat" und verüben Gräueltaten an Minderheiten und Andersgläubigen. Eine von den USA geführte internationale Militärkoalition geht in beiden Ländern gegen die IS-Kämpfer vor.