Syrien

ISIS stürzt Homo- Sexuellen vom Dach

03.02.2015

Nachdem der Mann den Sturz überlebte, wurde er gesteinigt.

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Die islamistische Terrormiliz geht weiterhin brutal gegen alle Menschen vor, die nicht ihrer Lebensweise entsprechen. Wiederholt wurden dabei Homosexuelle Opfer ihrer Gewalt. Ein besonders grausamer Fall wurde nun aus der Stadt Raqqa in Syrien bekannt. Ein Mann wurde gefesselt und die Augen verbunden. Dann wurde er auf das höchste Gebäude in der Stadt getragen und dort in den Abgrund gestoßen. Wie durch ein Wunder überlebte der Mann den Sturz aus der Höhe. Sein Martyrium war damit allerdings noch nicht zu Ende. Die Menge am Boden griff sich den schwer verletzten Mann und steinigte ihn dann zu Tode.

Homosexuelle immer wieder Opfer der ISIS
Bereits im Dezember hatte ein islamisches Gericht entschieden, dass der Beschuldigte wegen "Unzucht" vom höchsten Gebäude der Stadt heruntergeworfen und anschließend gesteinigt werden müsse, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung der Extremistengruppe.

Bereits im November hatten IS-Kämpfer in Syrien zwei junge Männer wegen angeblicher Homosexualität zu Tode gesteinigt. Die Jihadisten kontrollieren große Gebiete im Irak und in Syrien. In den von ihnen eroberten Regionen errichteten sie ein "Kalifat" und verüben Gräueltaten an Minderheiten und Andersgläubigen. Eine von den USA geführte internationale Militärkoalition geht in beiden Ländern gegen die IS-Kämpfer vor.

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