Mehrere LKWs täglich werden ins Kriegsgebiet gefahren.
Red Bull verleiht Flügel. Zwar nicht wirklich, wie man spätestens seit einer kuriosen Klage in den USA weiß, aber dennoch erfreut sich die österreichische Brause weltweit großer Beliebtheit - sogar bei ISIS-Terroristen.
Die Türkei treibt regen Handel mit dem syrischen Bürgerkriegsgebiet - davon profitiert auch ISIS, berichtet "Bloomberg". Täglich fahren unter anderem fünf mit Red Bull-Paletten beladene Lastwagen in die Krisenregion. Allein im September wurden Waren im Wert von insgesamt 1,3 Milliarden Dollar in das von ISIS kontrollierte Gebiet geliefert.
In den kommenden Jahren dürfte ISIS in der Region immer mächtiger werden. Experten rechnen damit, dass man künftig vor allem mit nichtstaatlichen Akteuren verhandeln müsse, wenn man Handel treiben will, berichtet "Blick".