Hinrichtung

ISIS tötet internationale Geiseln

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Die beiden Männer wurden im September entführt und zum Kauf angeboten.

 Die Jihadistenorganisation "Islamischer Staat" (IS) hat nach eigenen Angaben zwei Geiseln aus Norwegen und China hingerichtet. In seinem Online-Propagandamagazin "Dabik" zeigte der IS am Mittwoch Fotos, welche die Leichen der beiden Geiseln zeigen sollen. Die Gesichter der Toten sind blutverschmiert.

Zum Kauf angeboten
In einer früheren "Dabiq"-Ausgabe hieß es, die beiden Geiseln, deren Entführung Anfang September bekannt wurde, stünden "zum Verkauf" . Zudem wurden Bilder und persönliche Daten der Geiseln veröffentlicht. Zugleich verlangten die Extremisten Lösegeld für die beiden. Die beiden seien von den "Nationen und Organisationen der Ungläubigen aufgegeben" worden, heißt es in der neuen Ausgabe von "Dabiq" weiter.

Die Regierung in Oslo hatte im September erklärt, der Norweger werde seit Jänner gefangen gehalten, nachdem er in der syrischen Stadt Idlib angekommen sei. Der IS hat bereits mehrere ausländische Geiseln enthauptet und dazu Videos verbreitet.

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