Grausame Tat

ISIS verbrennt Geisel bei lebendigem Leib

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Der jordanischer Pilot wurde bei lebendigem Leib verbrannt.

Die Extremistengruppe "Islamischer Staat" (IS) hat offenbar einen jordanischen Luftwaffenpiloten getötet, der nach dem Absturz seines Kampfflugzeuges in die Hände der Miliz gefallen war. IS-Unterstützer verbreiteten am Dienstag Fotos im Internet, die angeblich die Verbrennung von Muath al-Kasaesbeh bei lebendigem Leibe zeigen.

Die Nachrichtenagentur Reuters konnte die Echtheit der fünf Aufnahmen nicht nachprüfen. Die Angehörigen des Piloten wurden jedoch vom jordanischen Streitkräftechef informiert, dass der IS Kasaesbeh tötete, wie Reuters von der Familie erfuhr. Die Fotos zeigen eine brennende Person, die in einem schwarzen Käfig steht.

Kasaesbehs Flugzeug war im Dezember über Syrien abgestürzt. Erst am Samstag hatte der IS ein Video von der Enthauptung eines Japaners verbreitet, der in die Gewalt des IS geraten war. Die Miliz beherrscht weite Teile Syriens und des Iraks und hat in den Gebieten ein Kalifat ausgerufen.

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