Widerliche Masche
ISIS verkauft Sex-Sklavinnen über WhatsApp
06.07.2016
Widerlich: Die Terror-Miliz bietet Sex-Sklavinnen über WhatsApp an.
Die Terrormiliz ISIS geht weiterhin brutal gegen Gegner des Regimes vor. Vor allem Minderheiten, insbesondere Jesiden, werden von den Jihadisten auf grausame Weise behandelt. Frauen gelten bei den Dschihadisten gemeinhin als Waren. Sie werden verkauft und gehandelt wie ein Stück Vieh. Wehren sich die Frauen, droht ihnen der Tod. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass 19 jesidische Frauen exekutiert wurden, weil sie sich geweigert hatten, Sex mit ISIS-Kämpfern zu haben.
Frauen um 1 Euro
Nach wie vor handelt die Terror-Milizauch mit Sex-Sklavinnen. Tausende Frauen werden von den ISIS-Terroristen gefangen gehalten und auf „Mädchenmärkten“ verkauft. Wie die „Iraqi News“ berichten, werden die Frauen dabei um spotthafte Preise gehandelt. Wie die Menschenrechtsaktivistin Risala Shirkani der Zeitung berichtet, werden jesidische Frauen teilweise bereits um rund 1 Euro verkauft. Zum Ende des Ramadan sollen ISIS-Kämpfer sogar eine Sex-Sklavin geschenkt bekommen haben.
Deutscher ISIS-Terrorist steckt dahinter
Jetzt hat die Terrormiliz offenbar auch WhatsApp als Marktplatz für sich entdeckt. Die deutsch-irakische Hilfsorganisation „Luftbrücke Irak“ erklärt, wie der Marktplatz funktioniert. So werden auf verschlüsselten Messenger-Programmen wie WhatsApp Sklavinnen angeboten. So heißt es etwa in einem Inserat: „Jungfrau. Schön. 12 Jahre alt .. Ihr Preis hat 12.500 Dollar erreicht und sie wird bald verkauft.“
Die App-Anbieter können diesen Sklavenhandel kaum verhindern. WhatsApp und andere Dienste nehmen die Privatsphäre ihrer Kunden sehr ernst. Aufgrund der Verschlüsselung der Inhalte ist es nicht möglich, gezielt auf Nachrichten zuzugreifen.