Terrorismus

ISIS verschleppt 900 Zivilisten in Syrien

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Die meisten Opfer seien Laut der Syrischen Beobachterstelle Kurden.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in Nordsyrien nach Angaben von Menschenrechtsbeobachtern etwa 900 Zivilisten entführt. Die meisten Opfer seien Kurden, teilte die Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte am Freitag mit. Der IS wird in seinen Herrschaftsgebieten nahe der türkischen Grenze von kurdischen Truppen bedrängt, die unter anderem von den USA unterstützt werden.

17 Tote

Die Opfer seien aus Al-Bab in der Provinz Aleppo verschleppt worden, hieß es. Unter ihnen seien auch einige Araber aus Dörfern aus dem Umland von Al-Bab. Etwa 300 Entführte seien in die syrische IS-Hochburg Al-Raqqa gebracht, die anderen auf andere Orte verteilt worden. 13 Zivilisten seien hingerichtet und fünf auf der Flucht erschossen worden.

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