Koran-Bomben: Die Methoden der ISIS Terror-Miliz werden immer perfider.
Der Kampf gegen ISIS zeigt Wirkung. Die Extremistenmiliz Islamischer Staat hat nach Angaben der internationalen Anti-IS-Koalition im Irak bereits 40 Prozent ihres Territoriums verloren. Im benachbarten Syrien seien es im vergangenen Jahr 20 Prozent gewesen, sagte ein Sprecher des Bündnisses am Dienstag. Doch ganz so einfach geben sie offenbar die verlorengegangenen Territorien nicht her.
Wie jetzt bekannt wurde, versuchen die Islamisten mittels perfider Sprengbomben ihre Eroberer noch im Nachhinein zu vernichten, indem sie Koran-Ausgaben mit Sprengfallen versehen. Diese legen sie in den Häusern aus, nachdem sie aus den Gebieten vertrieben wurden.
„Diese Typen sind ekelhaft, sie hinterlassen Bomben in Kühlschränken, in Toiletten und jetzt sogar im heiligen Koran“, erzählt ein Militär-Kommandant.