Auch der internationale Flughafen von Island hat wieder geöffnet.
Die Aschenwolke des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull hat zu den stärksten Einschränkungen in der zivilen Luftfahrt seit Jahrzehnten geführt. Fast eine Woche lang lag der Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahm, gut 100.000 Flüge fielen aus. Den Fluggesellschaften drohen Kosten von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Jetzt die einst kilometerhohe Aschewolke zu kleineren Rauchschwaden zusammengeschrumpft.
Bis zu zwölf Kilometer in den Himmel ragte die Aschewolke und sorgte so für ein einmaliges Chaos im europäischen Luftverkehr. Doch jetzt sieht man nur noch einen einzigen dünnen Streif in den Himmel ragen. Die Asche und der Qualm der jetzt noch ausgespuckt wird ist im Vergleich verschwindend gering. Auch die Asche-Konzentration ist deutlich geringer.
Der isländische Flughafen Keflavik ist am Montag wieder für Starts und Landungen freigegeben worden. Er wurde am Freitag geschlossen, weil östliche Winde die für Flugzeuge gefährliche Vulkanasche Richtung Reykjavik trieben. Der internationale Airport Keflavik liegt etwa 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt.