Blinder Passagier?

ISS-Astronauten hörten rätselhafte Klopfgeräusche

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"Da kommt ein merkwürdiges Geräusch aus den Lautsprechern, und ich weiß nicht, was ich davon halten soll", so der Astronaut Butch Wilmore.

Eigentlich hätte die von Boeing gebaute "CST-100 Starliner"-Raumkapsel die NASA-Astronauten Butch Wilmore und Sunita Williams bereits im Juni von der Internationalen Raumstation (ISS) wieder zurück zur Erde bringen sollen. Wegen mehrerer technischer Probleme wurde die Rückkehr aber um ein halbes Jahr verschoben. Jetzt müssen sich die beiden Astronauten mit weiteren Problemen herumschlagen.

Butch Wilmore und Suni Williams
© APA/AFP/NASA/Handout
× Butch Wilmore und Suni Williams

Denn aus den Lautsprechern der angedockten – und leeren – Starliner Kapsel schien ein eigenartiges Klopfen zu kommen. Die beiden Astronauten spielten bei einem Funkkontakt mit der NASA-Bodenstation das Geräusch für eine Analyse vor.

"Merkwürdiges Geräusch"

"Da kommt ein merkwürdiges Geräusch aus den Lautsprechern, und ich weiß nicht, was ich davon halten soll", sagt Wilmore bei dem Funkkontakt. 

Der Astronaut hatte Überlegungen, ob die Klopfgeräusche, die an die Ortungs-Geräusche eines Untersee-Sonars erinnern, etwa auf ein Problem der Verbindung zwischen der Raumkapsel und der Raumstation zurückzuführen seien. Bei der NASA-Bodenstation hatte man zunächst keine Erklärung für das seltsame Klopfen. 

Lösung gefunden: Das steckt dahinter

Die NASA fand schließlich die Lösung. "Ein pulsierendes Geräusch aus einem Lautsprecher des Boeing Starliner-Raumschiffs (...) hat aufgehört. Die Rückkopplung aus dem Lautsprecher war das Ergebnis einer Audiokonfiguration zwischen der Raumstation und dem Starliner", schreibt die Weltraumbehörde auf der Plattform "X".

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