Spektakuläre Wende

Ist polnische Fake-Maddie vermisste Schweizerin?

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Spektakuläre Wende im Fall Maddie: Die junge Polin behauptet nun, die vermisste Livia Schepp zu sein. 

Mit ihrer Behauptung, die vermisste Maddie McCann zu sein, wurde die 21-jährige Polin Julia Faustyna weltberühmt. Es stellte sich aber relativ schnell heraus, dass das Ganze nur ein Schwindel war. Die österreichische Profilerin Patricia Staniek hat zusammen mit dem Forensiker Shariq Reza Bilder der beiden analysiert und stellte deutliche Unterschiede fest. Unter anderem ist der Augenabstand unterschiedlich groß, die Augenbrauen haben eine andere Form und die Nase ist schmaler. Zudem sei anders als bei Maddie Julias linkes Nasenloch verkleinert.

Überraschende Wende

Nun bekommt der Fall eine überraschende Wende. Mehrere User stellten die Theorie auf, bei der jungen Polin könnte es sich um die vermisste Schweizerin Livia Schepp handeln. 2011 waren die damals sechsjährigen 2011 Zwillingsmädchen Livia und Alessia Schepp spurlos verschwunden. Ihr Vater, der die Mädchen entführt haben soll, wurde später tot in Italien gefunden – von den Mädchen fehlt noch immer jede Spur.

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Livia und Alessia Schepp

Wie das Onlineportal Radar Online berichtet, soll Livias Familie die junge Polin tatsächlich kontaktiert und um einen DNA-Test gebeten haben. Allerdings scheint auch an diesem Fall nichts dran zu sein. Die Schweizer Software-Firma Ava-X hat Bilder analysiert und kommt mit 99-prozentiger Sicherheit zum Ergebnis, dass Julia nicht Livia ist.
  

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