Wilde Theorie

Ist Taylor Swift an der Harris-Pleite gegen Trump schuld?

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Ausgerechnet die Unterstützung von Mega-Stars wie Taylor Swift (34) und Beyoncé (43) könnte zur Niederlage von Kamala Harris (60) beigetragen haben, berichtet die US-Zeitung „The Hill“. 

Stars wie Taylor Swift, Beyoncé, Jennifer Lopez oder Hollywood-Größen wie Robert De Niro und George Clooney setzten sich öffentlich für Harris ein.

Doch anstatt die breite Wählerschaft zu mobilisieren, scheinen sie das Image der Kandidatin als abgehoben verstärkt zu haben. Harris verlor alle Swing States an Trump. 

Eine neue Strategie für die Demokraten?

Innerhalb der demokratischen Partei mehren sich nun Stimmen, die eine Rückbesinnung auf die Themen der „normalen, hart arbeitenden Menschen“ fordern. Ein Stratege der Demokraten stellte klar: „Irgendwie glauben wir, wenn Beyoncé auf der Bühne steht, werden alle unsere Probleme gelöst.“ Das Wahlkampfteam von Harris verteidigte den Einsatz prominenter Unterstützer mit dem Argument, dass diese durch ihre Reichweite die Bedeutung der Wahl hervorheben und potenzielle Wähler zur Stimmabgabe motivieren könnten. Angesichts des Wahlergebnisses scheint diese Strategie jedoch ein Fehlschlag gewesen zu sein.

Hollywood vs. Wählerinteressen

Der ehemalige Clinton-Berater Mark Penn unterstrich X, dass Wähler selten auf Prominente hören, wenn es um politische Entscheidungen geht: „Für die meisten Wähler ist Hollywood unterhaltsam, aber weit entfernt von ihren Sorgen, wenn es ums Wählen geht.“ Trump selbst, der einst selbst ein Reality-TV-Star war, setzte im Gegensatz zu Harris auf Unterstützer, die als bodenständiger galten, wie etwa Hulk Hogan (71) und Kid Rock (53).

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