Am 16. September

Costa Concordia-Wrack wird aufgerichtet

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Operation von Wetterlage abhängig.

 Die 2012 vor der toskanischen Insel Giglio havarierte Costa Concordia soll ab dem 16. September aufgerichtet werden. Dies ging aus einem Treffen zwischen Zivilschutzchef Franco Gabrielli und den Managern des italo-amerikanischen Konsortiums Micoperi-Titan hervor, das mit der Aufrichtung des verunglückten Kreuzfahrtschiffes beauftragt wurde.

Operation von Wetterlage abhängig
Je nach Wetterlage könnte die Operation zwischen dem 16. und dem 20. September beginnen. Weil das Wetter zum Herbst hin immer schlechter wird, könnte die Bergung zu einem späteren Zeitpunkt schwierig werden. Sollte das Schiff einen weiteren Winter vor der Insel Giglio verbringen, würden die Chancen sinken, die Costa Concordia im kommenden Frühjahr bergen zu können, berichteten Experten.

Das Kreuzfahrtschiff soll mithilfe von Gewichten um 65 Grad aufrecht gebracht werden. Dies sollte in einem einzigen Tag erfolgen. Seit fast einem Monat wird das Wasser aus den Innenräumen des Schiffes herausgepumpt.

Gigantische Herausforderung

Die Bergung ist eine gigantische Herausforderung: Die Costa Concordia wiegt leer so viel wie 100 Flugzeuge des Typs Boeing 747. An die 400 Fachleute und 20 Schiffe werden rund um die Uhr im Einsatz sein. Noch nicht bestimmt worden ist, in welchen Hafen das Wrack geschleppt werden soll.

Das Kreuzfahrtschiff war am 13. Jänner 2012 mit mehr als 4.200 Menschen, darunter 77 Österreicher, an Bord vor der Insel Giglio auf Grund gelaufen und teilweise gesunken. Bei dem Unglück starben 32 Menschen. Die Reederei Costa Crociere, Betreiber des Kreuzfahrtschiffs, hat ihre Mitverantwortung anerkannt, da mehrere Angestellte des Unternehmens für die Havarie verantwortlich gemacht werden. Costa Crociere gehört zum US-Kreuzfahrtriesen Carnival.

Die Bergung der Costa Concordia

18 Monate ist es her, dass die ,,Costa Concordia" vor der italienischen Toskana-Insel Giglio gekentert ist.

Seitdem ist das Schiff 3 Meter gesunken, was die Bergung deutlich schwerer macht.

Sollte die Aufrichtung des Schiffes im September nicht funktionieren, wird es wohl keine weitere Möglichkeit geben, da die Bedingungen immer schlechter werden.

Es wird Tag und Nacht gearbeitet, um bis September fertig zu sein, da im Winter die Arbeiten deutlich schwerer sind und nach dem Winter eine Bergung nicht mehr möglich sein wird.

Momentan werden die Bergungskosten auf 500 Millionen Euro geschätzt.

Demnächst haben Taucher die Aufgabe den Meeresboden zu inspizieren, um mögliche Umweltschäden zu ermitteln.

Am Mittwoch wird der Prozess gegen den Kapitän der ,,Costa Concordia" fortgesetzt. Francesco Schettino muss sich wegen Tötung, Körperverletzung, Havarie und Verlassen des Schiffs verantworten. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.

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Consta Concordia: Der Prozess

Neue Unterwasser-Fotos der Concordia

Die Bergung der Costa Concordia

18 Monate ist es her, dass die ,,Costa Concordia" vor der italienischen Toskana-Insel Giglio gekentert ist.

Seitdem ist das Schiff 3 Meter gesunken, was die Bergung deutlich schwerer macht.

Sollte die Aufrichtung des Schiffes im September nicht funktionieren, wird es wohl keine weitere Möglichkeit geben, da die Bedingungen immer schlechter werden.

Es wird Tag und Nacht gearbeitet, um bis September fertig zu sein, da im Winter die Arbeiten deutlich schwerer sind und nach dem Winter eine Bergung nicht mehr möglich sein wird.

Momentan werden die Bergungskosten auf 500 Millionen Euro geschätzt.

Demnächst haben Taucher die Aufgabe den Meeresboden zu inspizieren, um mögliche Umweltschäden zu ermitteln.

Am Mittwoch wird der Prozess gegen den Kapitän der ,,Costa Concordia" fortgesetzt. Francesco Schettino muss sich wegen Tötung, Körperverletzung, Havarie und Verlassen des Schiffs verantworten. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft.

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