Nach Atomunfall

Japan sucht bei USA um Hilfe an

Teilen

Fünf weitere Schiffe der US-Marine sind am Weg ins Katastrophengebiet.

Die japanische Regierung hat bei den USA offiziell um Hilfe für die Bewältigung des schweren Unfalls im Atomkraftwerk Fukushima 1 nachgesucht. Die zuständigen Stellen in den USA prüften derzeit, welche technischen Hilfsleistungen für Japan in Frage kämen, teilte die US-Atombehörde NRC am Montag in Washington mit. NRC-Experten würden die Entwicklung von ihrem Krisenzentrum in den USA rund um die Uhr verfolgen. Die Federführung bei der Krisenreaktion werde auf jeden Fall bei Japan liegen: "Für diese Krise haben die Japaner die oberste Verantwortung", erklärte die NRC.

Nach Angaben des Pentagon waren am Montag insgesamt acht Schiffe der US-Marine für Hilfsleistungen nach dem Erdbeben in Japan im Einsatz. Fünf weitere seien auf dem Weg, sagte Pentagon-Sprecher David Lapan. Die Schiffe transportierten Hilfsgüter und Helfer und dienten als Auftankstation für Flugzeuge und Helikopter vor der Küste der Bebenregion.

Der Flugzeugträger "Ronald Reagan" habe seinen Kurs wegen der erhöhten Radioaktivität um den Krisenreaktor Fukushima ändern müssen, teilte Lapan weiter mit. 17 Marineangehörige seien Strahlung ausgesetzt gewesen. "Sie wurden ohne großen Aufwand mit Wasser und Seife entkontaminiert", fügte der Sprecher hinzu.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Polizei und Rettungskräfte im Dauereinsatz

Das Miltär rettet die Menschen aus den Fluten.

Überall wurden Notschlafstellen eingerichtet.

Die Einsatzkräfte suchen nach Überlebenden.

Es ist kaum Platz für die vielen Verletzten.

Viele Tote werden abtransportiert.

Schlauchboote sind jetzt das Fortbewegungsmittel Nummer 1.

Die endlose Suche.

Eine alte Frau bei ihrer Rettung.

Mitten im Raum werden Operationen durchgeführt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Die neusten Katastrophen-Bilder von Japan

Ein Schiff liegt auf dem Dach eines Hauses.

Alles liegt in Trümmern.

Ein riesiges Schiff, das an Land gewirbelt wurde.

Überall stapeln sich die Überreste von Autos und Häusern.

Zahlreiche untergegangene Boote schwimmen in einer Ölschicht.

Einer von vielen entgleisten Zügen.

Wieder ein Stapel von drei Autos.

Vier kollidierte und ausgebrannte Schiffe.

Ein Land unter Wasser.

Nur wenige Häuser sind halbwegs stehen geblieben.

Ein Haus, das von der Katastrophe vollkommen umgedreht wurde.

Eine Frau mit den Überresten ihres Hab und Guts.

Alles ist wie ausgestorben.

Eine Frau kämpft sich durch die Trümmer.

Eines von unzähligen Autos, die nicht mehr zu retten sind.

Zahlreiche Brände sind in den betroffenen Gebieten ausgebrochen.

Einige versuchen nun mit dem Fahrrad voranzukommen.

Andere klettern über die Dächer der versunkenen Häuser.

Auf vielen Bildern ist kaum noch etwas zu erkennen.

Dies war möglicherweise einmal ein Haus.

Die Überschwemmungen sind enorm.

Auch hier versinkt das Land unter Wasser.

Ein Mann versucht vergebens sein Auto zu befreien.

OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten