Nach Stratos-Jump

Jetzt will Felix Baumgartner zum Mond

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Der Extremsportler wartet auf einen Finanzier.

Der Salzburger Extremsportler Felix Baumgartner will nach seinem Stratosphärensprung zum Mond. "Vielleicht kommt ja jemand, der sagt: 'Pass auf, ich finanziere dir das'", sagte der 43-Jährige der "Sport Bild" (Mittwoch). "Die Zukunft gehört der privaten Raumfahrt", ist sich Baumgartner sicher.

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"Die Raumstationen müssen versorgt werden mit Nahrung, Wasser, Rohstoffen. (...) Die Firmen, die das kostengünstig und schnell schaffen, die beherrschen das Weltall." Bei einem Pressegespräch nach seinem Stratosphärensprung im Salzburger Red Bull Hangar wollte sich Baumgartner auf die Frage, ob er in die Raumfahrt gehen möchte, nicht festlegen.

Der Salzburger hatte bei seinem Rekordsprung im vergangenen Oktober als erster Mensch und nur mit einem speziellen Druckanzug geschützt im freien Fall die Schallmauer durchbrochen. Baumgartner ist aus einer Höhe von 38.969,40 Metern über der Wüste in New Mexico aus einer Kapsel, die von einem riesigen Heliumballon gezogen wurde, abgesprungen. Bei seinem Stratosphärensprung erreichte der Österreicher Mach 1,25 oder exakt 1.357,6 Stundenkilometer.

Baumgartner wurde erst vor zehn Tagen in Rio de Janeiro mit dem Laureus World Sports Award in der Kategorie "World Action Sportsperson of the Year" ausgezeichnet.

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Die Kapsel hat den technischen Check bestanden. Dem Sprung steht aus technischer Sicht nichts mehr im Wege.

Die Kapsel wird mit dem Kran zum Start gebracht. Dort stehen noch einige Überprüfungen auf dem Plan.

Der Extremsportler bereitet sich konzentriert vor.

Baumgartners Freundin ist auch in Roswell. Felix via Facebook: "Sie will mitfliegen, hat sich ihre eigene Kapsel mitgebracht. Was soll ich tun?"

Jeder Handgriff ist beim 43-jährigen Salzburger durchgeplant.

Nach 30 Sekunden soll Felix Baumgartner Schallgeschwindigkeit erreichen.

Die Familie ist dem Extremsportler wichtig.

Die ehemalige Air-Force-Base in Roswell ist der wichtige Projekt-Standort.

Winde im Jetstream können bei 10.000 Meter Höhe Gefahren bringen.

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