Angehörige des Henkers in zahlreichen ISIS-Videos sind entsetzt über ihren Terror-Sohn.
Letzte Woche konnte „Jihadi John“ endlich enttarnt werden: Der Brite Mohammed Emwazi (26) war seit August 2014 als Henker in ISIS-Hinrichtungsvideos zu trauriger Bekanntheit gelangt: schwarz vermummt, Londoner Akzent, eiskalte Augen. Jetzt meldet sich seine in Kuwait lebende Familie zu Wort.
Todeswunsch
Sie hat 2013 zum letzten Mal von dem studierten IT-Experten gehört. Die Emwazis sind entsetzt, als sie ihn auf den ISIS-Videos erkennen. Denn der 26-Jährige hatte vorgegeben, als freiwilliger Helfer in das syrische Bürgerkriegsgebiet zu ziehen, um dort humanitäre Hilfe zu leisten. „Wir hatten alle Angst, das zu sehen“, zitiert die Daily Mail Emwazis Vater.
Die Familie wünscht dem 26-Jährigen nun den Tod: „Wir hassen ihn. Wir hoffen, dass er bald getötet wird. Das wären gute Neuigkeiten für unsere Familie“, so ein Cousin des ISIS-Jihadisten.