Gewagt

Journalist wirft Merkel Menschenhandel vor

18.03.2016

Deutschlandradio-Chefkorrespondent findet deutliche Worte gegen Merkel.

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© Reuters
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Der Chefkorrespondent des Deutschlandradios im Hauptstadtstudio Berlin, Stephan Detjen, kritisiert den Türkei-Deal der EU scharf. Vor allem an Bundekanzlerin Angela Merkel lässt der Journalist kein gutes Haar übrig. In der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ ging Detjen viel weiter und bezeichnet die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin als „Menschenhandel“. Des Weiteren bezweifle er die Rechtsgrundlage für das vorgeschlagene „Menschenumtauschsverhältnis“ aus legalen und illegalen Flüchtlingen.

Austausch
„Die legale Migration wird abhängig gemacht von der illegalen Migration. Ein syrischer Flüchtling in der Türkei ist darauf angewiesen, dass ein Flüchtling aus Griechenland zurückgeschickt wird“, so Detjen und leitet daraus eine neue Form des Menschenhandels ab.

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