Die von der Türkei militärisch unterstützten Rebellen im Norden Syriens haben türkischen Angaben zufolge 68 Islamisten getötet. Die Kämpfe um die Stadt Al-Bab hätten die Nacht über angehalten, teilte das Militär am Samstag mit. Insgesamt seien 141 Ziele der Extremistenmiliz Islamischer Staat getroffen und eines ihrer militärischen Hauptquartiere zerstört worden.
Die türkische Regierung verlangt seit Jahren einen Abtritt von Syriens Präsident Bashar al-Assad und unterstützt Rebellengruppen beim Kampf gegen seine Soldaten. Inzwischen hat die Türkei aber auch eine Offensive gestartet, um den IS und vor allem die syrische Kurdenmiliz YPG von ihrer Grenze zu vertreiben.
Diese Woche wurden die Kämpfe um Al-Bab stärker. Am Mittwoch kamen dabei 14 türkische Soldaten und 138 Jihadisten ums Leben.