Brutaler Mädchenmord

Kalifornische Lehrerin gesteht Greueltat

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Gut ein Jahr nach der Ermordung eines achtjährigen Mädchens in Kalifornien hat eine frühere Sonntagsschullehrerin die schockierende Tat überraschend gestanden.

Der 29 Jahre alten Melissa Huckaby droht nun lebenslange Haft, berichtete der "San Francisco Chronicle". Im Gegenzug für das Schuldeingeständnis sieht die Staatsanwaltschaft im nordkalifornischen Stockton von der Forderung nach der Todesstrafe ab.

Schockierende Tat
Huckaby war im April 2009 festgenommen worden, stritt aber zunächst jedwede Schuld ab. Sie wurde angeklagt, die achtjährige Spielkameradin ihrer Tochter entführt, geschändet, ermordet und die Leiche in einem Teich versenkt zu haben. Nach Polizeiangaben waren die Kinder eng befreundet.

Leiche im Koffer
Huckaby lebte in der selben Wohnsiedlung wie die kleine Sandra Cantu, die Ende März spurlos verschwunden war. Polizei und hunderte Helfer suchten tagelang nach dem Kind. Die in einem Koffer versteckte Leiche des Mädchens wurde später in einem Bewässerungsteich entdeckt.

Die Behörden teilten nicht mit, auf welche Weise das Mädchen ums Leben kam. Aus dem Umfeld der Ermittlungen verlautete, dass Cantu auf dem Gelände einer Kirche getötet wurde, wo Huckaby Sonntagsunterricht gab. Die Angeklagte ist die Enkelin des dortigen Pfarrers.

Die junge Lehrerin hatte sich mit Bemerkungen vor Journalisten und Ermittlern in Widersprüche verstrickt. Medienberichten zufolge litt die allein erziehende Frau nach ihrer Scheidung an Depressionen.

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