Passanten entdeckten am Moskwa-Fluss in Moskau Leichenteile.
Grausiger "Kannibalismus"-Fall in Moskau: Ein 35-Jähriger soll in der russischen Hauptstadt einen Bekannten getötet und dessen Nieren als Ragout gegessen haben. Der psychisch Kranke sei beim Essen des Menschenfleisches in seiner Wohnung festgenommen worden. Im Tiefkühlfach seien weitere Nierenteile des Opfers gefunden worden.
Leichenteile gefunden
Die Ermittler waren dem Verdächtigen auf die Spur gekommen, nachdem Passanten am Moskwa-Fluss Leichenteile gefunden hatten. "Kannibalismus"-Fälle gelten als äußerst selten.
Der unter einer Persönlichkeitsspaltung leidende Mann räumte den Mord nach Darstellung der Ermittler ein. Demnach hatte er seinen Bekannten getötet, dann zerstückelt und Teile der Leiche als Essen zubereitet sowie andere Stücke im Fluss entsorgt. Unklar war aber, warum der mutmaßliche Täter eine Vorliebe für Menschenfleisch entwickelte. Medien zufolge lebte der Mann von einer Invalidenrente und musste keinen Hunger leiden.