Muslim-Bann
Kardashian: Trumps erstes Promi-Opfer
01.02.2017
Die Aktion der US-Behörden gegen Kardashian und Gatten West sieht nach Rache aus.
Jetzt geht es in Trumps Amerika offenbar auch den Promis an den Kragen. Ins Visier der Behörden gerieten nach dem Einreiseverbot für Staatsbürger aus sieben Moslem-Staaten durch den neuen US-Präsidenten nun auch Reality-TV-Star Kim Kardashian und ihr Rapper-Gatte Kanye West.
Das Duo landete nach einem Familienurlaub in Costa Rica mit dem Privatjet am Flughafen in Los Angeles, als Beamte des Grenzschutzes den Jet betraten.
Das Promi-Paar wurde verhört, durfte erst nach einer erheblichen Verzögerung den Flughafen verlassen.
War Razzia Rache-Aktion für Tweet gegen Trump?
Das Ganze schien eine Rache der Trump-Regierung zu sein: It-Girl Kardashian twitterte nach der Inkraftsetzung des „Moslem-Verbotes“ die Zahl von Amerikanern, die durch islamische Immigranten getötet wurden: Zwei. Wenig, verglichen mit jährlich 11.737 Todesopfern, die von Amerikanern ermordet werden. Der Beitrag wurde millionenfach weitergeleitet.
Neben Kardashian hat sich fast ganz Hollywood gegen die „un-amerikanische“ Einwanderungspolitik des Wüterichs im Weißen Haus gestellt. In den USA gehen die Proteste gegen Trump weiter: Bei Ausschreitungen vor dem Trump-Tower in New York gab es zuletzt elf Festnehmen.
Trumps Sprecher Sean Spicer machte sich lächerlich, als er das Wort „Einreiseverbot“ bestritt: Er spricht jetzt von „strengen Überprüfungsmaßnahmen“ …