Die Ermittler glauben dem Zimmermädchen kein einziges Wort mehr.
Aufatmen bei Dominique Strauss-Kahn: Die Anklage gegen den Ex-IWF wegen Vergewaltigung wird fallengelassen, berichtet die "New York Post". Spätestens beim nächsten Gerichtstermin in zwei Wochen wird die Staatsanwaltschaft der Forderung der Anwälte des Franzosen zustimmen.
Ein Top-Ermittler erläutert gegenüber der "New York Post", dass der Fall nicht stichhaltig sei und man dem Zimmermädchen, das Strauss-Kahn vergewaltigt haben soll, kein Wort mehr glaube. Die Frau soll als Geheim-Prostituierte in dem Hotel gearbeitet haben und aus Strauss-Kahn eine große Summe herausschlagen wollen.
Auch beim Asyl-Antrag soll die Frau aus Guinea gelogen haben. Zudem soll sie mehrere Konten haben, auf denen insgesamt 100.000 Dollar liegen.
Neue Klage
In den USA scheint Strauss-Kahn aus dem Schneider zu sein, allerdings droht ihm jetzt in seiner Heimat Frankreich Ungemach. Die Journalistin Tristan Banon (32) will Strauss-Kahn anzeigen, weil er sie während eines Interviews vor acht Jahren belästigt haben soll.