Ruhige Nacht

Keine Zwischenfälle in Griechenland

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In der griechischen Hauptstadt Athen gab es sehr strenge Kontrollen.

Griechenlands Hauptstadt Athen hat die ruhigste Nacht seit Ausbruch der Unruhen am vergangenen Mittwoch erlebt. Es wurden keine Zwischenfälle gemeldet, teilte die Polizei am Samstag mit. Überall im Stadtzentrum und vor allem vor Ministerien und staatlichen Behörden war ein starkes Polizeikontingent aufgeboten. Zusätzlich fuhren die Polizisten verstärkt Patrouillen mit Streifenwagen und Motorrädern. Verdächtige wurden kontrolliert. Sogar ein Hubschrauber flog bis zum letzten Tageslicht am Freitagabend über der Innenstadt. Während der jüngsten Proteste gegen die massiven Sparmaßnahmen der Regierung hatten Chaoten den Sicherheitskräften blutige Straßenschlachten geliefert, drei Menschen kamen bei einem Brandanschlag auf eine Bank ums Leben.

Die Griechen müssen in den kommenden drei Jahren 30 Milliarden Euro sparen. Nur so können sie auf die Hilfe der Euroland-Partner und des Internationalen Währungsfonds (IWF) hoffen, um ihr Land vor dem Bankrott zu retten. Experten des IWF, der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) werden jede drei Monate prüfen, ob Athen seine Verpflichtungen erfüllt. Ist dies nicht der Fall, wird das Rettungsprogramm unterbrochen. Die sozialistische Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou will kommende Woche neue Einschnitte diesmal bei den Renten und Pensionen beschließen. Die Gewerkschaften planen, dagegen zu streiken.

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Die Bank in der die 3 Menschen verbrannten

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