Killer-Koch führte bizarres Doppelleben

Der Fall um Marcus V., der seine transsexuelle Frau getötet, zerstückelt und dann gekocht hat, wird immer bizarrer. Der 28-Jährige, der auf seinem Facebook-Profil angibt, länger in Wien gelebt zu haben, soll ein Doppelleben als Callboy geführt haben.

Körperteile gekocht
Marcus V. wurde erwischt, als er Körperteile von Mayang Prasetyo, die ebenfalls als Edel-Prostituierte arbeitete (Markenzeichen: "Hot Sex with a Great Banana"), kochte. Am Herd fanden die Polizisten noch Leichenteile, die in Töpfen vor sich hinköchelten. Auf der Flucht schnitt sich der Verdächtige dann selbst die Kehle durch.

Freude sagen, dass sich Marcus V. in den letzten Jahren veränderte. Er hielt sein Leben als Callboy geheim und sprach kaum mehr über seinen transsexuellen Partner.

"Courier Mail" berichtet, dass das Paar gemeinsam in einem Bordell in Melbourne arbeitete, V. hatte zudem eine Vergangenheit als Callboy in Kopenhagen. Dort soll er sich unter dem Namen "Heath XL" als "junger, heißer australischer Mann, sehr freundlich, diskret und professionell" angeboten haben.

Geheimes Leben
Die "Daily Mail Australia" will in Erfahrung gebracht haben, dass Marcus V. nie als Koch gearbeitet hat und dass er und Prasetyo ihr Leben geheim hielten: "Marcus hat nicht einmal seinen engsten Freunden erzählt, was für ein Leben er führte. Sie haben ihre Familien angelogen, so dass sie nicht wussten, was sie gerade trieben."