Wende im Fall

Killer-Kuh durch DNA-Gutachten entlastet

20.10.2016

Seit 2001 ist Kuh Verona als Killerin gebrandmarkt, jetzt gibt es eine spektakuläre Wende.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/ dpa
Zur Vollversion des Artikels

Es ist ein Fall, der seit 5 Jahren die Gerichte in Deutschland beschäftigt. Die Angeklagte heißt Verona, ist 8 Jahre alt, wiegt 500 Kilo und – ist eine Kuh. Im August 2011 soll sie eine Sportlehrerin totgetrampelt haben.

Neue Hinweise entlasten Kuh Verona
DNA-Spuren auf der Jacke des Opfers führten die Ermittler zu Verona. Ihre Besitzerin musste sich vor Gericht für den tragischen Zwischenfall verantworten. Sie wurde 2013 zu einer Geldstrafe von 2700 Euro wegen fahrlässiger Tötung  verurteilt – das berichtet die BILD-Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. 

Doch Maria G. (63) ist von der Unschuld ihrer Verona nach wie vor überzeugt, weshalb sie den Fall neuaufrollen ließ. Jetzt die Wende: Ein zweites Gutachten zeigt: Es wurden auch DNA-Spuren von „fremden“ Kühen an der Jacke des Opfers entdeckt. Ein Urteil steht noch aus, doch es gibt Hoffnung für Verona und ihre Besitzerin.

Zur Vollversion des Artikels