"Laibach"

Kim begrüßt erstmals westliche Band

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Die Popgruppe Laibach will mit "reinen Absichten" in Pjöngjang spielen.

Ein für diesen August geplanter Auftritt der slowenischen Band Laibach in Nordkorea soll weder ein Werbegag noch eine politische Demonstration sein. "Unsere Absichten sind rein und sauber", sagte Bandmitglied Ivan Novak der Deutschen Presse-Agentur in Ljubljana. Die vor 35 Jahren gegründete Gruppe ist eine der ersten westlichen Bands, die in Nordkorea auftreten darf.

"Wir geben auf unseren Konzerten nie politische Statements ab", sagte Novak weiter. "Wenn wir überall unsere Unterstützung oder Ablehnung der Politik in den Ländern unserer Auftritte erklären würden, ginge das ja gar nicht."

"Allerdings unterstützen wir den Dialog und die Idee der Wiedervereinigung der beiden Koreas", kündigte der Synthesizer spielende Künstler an. Bei ihren geplanten Auftritten in Pjöngjang am 19. und 20. August erwartet die Gruppe, die sich durch ihre Gegnerschaft zum kommunistischen Regime im damaligen Jugoslawien international einen Namen gemacht hatte, nicht nur mitgereiste Fans, sondern auch Nordkoreaner. Auf der Rückreise nach Europa sei am 21. August auch ein Auftritt in Peking geplant.
 

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