Amerikaner soll in Nordkorea wohnen und zwei Kinder haben.
Die nächste unglaubliche Geschichte aus dem Reich von Kim Jong-un: Der Diktator soll vor zwölf Jahren die Entführung des amerikanischen Studenten David Sneddon angeordnet haben. Der Grund: Kim wollte einen Privatlehrer für Englisch-Nachhilfe. Sneddon verschwand während einer China-Reise.
Er wurde zuletzt im August 2004 gesehen und später für tot erklärt, obwohl seine Leiche nie gefunden wurde. Choi Sung-yong, Chef eines Vereins für Angehörige von Entführten, sagt jetzt: Sneddon lebt noch in Pjöngjang, ist dort verheiratet und hat zwei Kinder.