Nordkorea

Kim Jong-Un entkommt Anschlag

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Im Geheimdienst Nordkoreas soll es zu einem Machtkampf gekommen sein.

Die Welt fürchtet sich vor Kim Jong-Un . Der irre Diktator Nordkoreas droht offen mit einem Atom-Krieg. Dabei sitzt der Machthaber des kommunistischen Landes offenbar gar nicht so fest im Sattel, wie zunächst vermutet wurde. Die südkoreanische Zeitung "Joong Ang Ilbo" berichtet, dass Kim Jong-Un im vergangenen Jahr nur knapp einem Mord-Anschlag entkommen ist. Hintergrund seien Machtkämpfe im Geheimdienstapparat Nordkoreas gewesen.

Im nationalen Aufklärungsbüro in der Hauptsadt Pjöngjang soll es zu einem Schusswechsel gekommen sein. Auslöser könnte die Degradierung von General Kim Jong Chol gewesen sein, den der Diktator vom Viersternegeneral zum Generalleutnant mit zwei Sternen herabgestuft hat. Im Februar 2013 war er aber wieder mit vier Sternen an der Uniform gesichtet worden.

Hackerangriffe
Inmitten der schweren Spannungen auf der koreanischen Halbinsel hat Nordkorea unterdessen die USA und Südkorea indirekt für angebliche Cyberangriffe auf seine Computernetzwerke verantwortlich gemacht. Staatliche Internetserver seien intensiven Attacken ausgesetzt gewesen, berichtete am Freitag die offizielle nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.



Die Angriffe seien insofern bemerkenswert, da sie zeitgleich mit den gemeinsamen Militärmanövern der amerikanischen und südkoreanischen Streitkräfte erfolgt seien. Es sei kein Geheimnis, dass "die USA und die südkoreanische Marionetten-Regierung ihre Cyber-Kräfte massiv aufpeppen, um die subversiven Aktivitäten und Sabotageakte gegen die Volksrepublik zu stärken", hieß es weiter.

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