Fluchtgefahr
Kim lässt 10.000 Häuser zerstören
11.06.2015
Nordkorea will damit die Anzahl der Flüchtlinge nach China verringern.
Wie der britische "Mirror" berichtet, ließ Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un 10.000 Häuser zerstören. Das stalinistische Regime verfolgt damit eine neue Politik, um die Zahl der flüchtenden Menschen einzudämmen. Die zerstörten Häuser befinden sich zwischen den Städten Hyesan und Musan im Norden des Landes an der Grenze zu China. Seit Jahren flüchten immer mehr Nordkoreaner ins benachbarte Land. Kim will dies nun unterbinden.
Die Hausbewohner wurden nur kurz vorher über die Aktion informiert. Die Häuser wurden anschließend niedergebrannt. Den betroffenen Familien wurden Häuser in anderen Landesteilen bereitgestellt
Weitere Artikel