Nordkorea

Kim lässt Gegner mit Flammenwerfer töten

09.04.2014

Ein Vizeminister soll sich den Groll des Diktators zugezogen haben.

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© Reuters
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Kim Jong-un , brutaler Diktator in Nordkorea, geht mit seinen Gegnern nicht zimperlich um. In den letzten Tagen hat er ein ganzes Ministerium schließen lassen und die dort ansässigen elf Beamten töten lassen. Einen Vizeminster soll er dabei mit einem Flammenwerfer lebendig verbrennen haben lassen, berichtet eine südkoreanische Zeitung.

Bei den Beamten soll es sich um Anhänger von Kims Onkel gehandelt haben. Auch diesen ließ der Diktator vor wenigen Monaten samt dessen Familie hinrichten und tilgte danach jede Spur von Jang Song-thaek in den offiziellen Akten des Landes.

Zwar kursieren immer wieder Falschmeldungen über das brutale nordkoreanische Regime, aber die Hinrichtung per Flammenwerfer stamme aus einer verlässlichen Quelle, urteilt die "Washington Post".

Kim Jong-un bestätigt
Unterdessen hat Nordkoreas Parlament wie erwartet Kim Jong-un als ersten Vorsitzenden der Nationalen Verteidigungskommission bestätigt. Damit bekleidet Kim weiter das höchste Staatsamt. Während der ersten Sitzung der neuen Obersten Volksversammlung seien die Abgeordneten "in stürmische Hurra-Rufe ausgebrochen", berichteten die Staatsmedien am Mittwoch.

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