Klima-Kleber mobilisierten am heutigen Montag in Deutschland und wollten Berlin zum Stillstand bringen. Bei ihrer Klebe-Aktion wurde aber auch ein Rettungswagen an der Weiterfahrt gehindert.
Bis zu 800 Klima-Kleber wollten an der Mega-Aktion in Berlin teilnehmen. Das Ziel: Blockaden in der ganzen deutschen Hauptstadt. Die Polizei sprach rund eineinhalb Stunden nach Beginn der Aktionen von rund 30 Orten im Stadtgebiet, an denen Klimaaktivisten auf der Straße standen, dort festgeklebt waren oder Transparente hielten.
❌ An über 20 Orten auf der Straße ❌
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) April 24, 2023
Wir weiten den Protest gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen massiv aus.
Dass die Bundesregierung unsere Verfassung bricht, können wir als Bürger:innen nicht akzeptieren.
Deshalb: mehr Demokratie durch einen Gesellschaftsrat. pic.twitter.com/e1xRTxZehy
"Wir nehmen nicht mehr hin, dass diese Regierung sich nicht an unsere Verfassung hält. Wir nehmen nicht länger hin, dass die Regierung keinen Plan hat, wie die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen gestoppt werden kann. Wir leisten jetzt Widerstand!", so die Letzte Generation.
+++ A100 ausgebremst +++
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) April 24, 2023
Wir sind an 27 Verkehrsknotenpunkten in Berlin, darunter auch mitten auf der Autobahn.
Die tödliche Spirale der Klima-Kipppunkte beginnt bereits sich zu drehen und die Bundesregierung stoppt das nicht. Deswegen stoppen wir. pic.twitter.com/Y8NcjNxC2c
Rettungswagen behindert
Dutzende Rettungswagen wurden von den Klima-Klebern behindert und an der weiterfahrt gehindert. Ein Rettungswagen stand sogar 90 Minuten samt Blaulicht im Stau und wurde konsequent am weiterfahren gehindert.
Im ganzen Stadtgebiet kam es zu Verzögerungen. "Wenn möglich auf S+U Bahnen ausweichen!", lautete die Empfehlung der VIZ bei Twitter.