Intern dürfen die Klimakleber in einem Online-Bewerbungsformular ihre Gehaltswünsche äußern.
Die "Letzte Generation" sorgt erneut für Schlagzeilen: Nicht nur, dass einige ihrer Klimakleber Geldstrafen erhalten, ab Januar werden die Kleber offiziell zu einer Firma mit 90 Stellen.
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Kuriose Jobausschreibung
Intern dürfen die Klimakleber in einem Online-Bewerbungsformular ihre Gehaltswünsche äußern. Dabei müssen sie angeben, welche "derzeitige Rolle" sie "im Widerstand" spielen und warum sie für ihren Einsatz finanziell entschädigt werden sollten. Fragen wie "Wie viel brauchst du pro Monat? (Netto)" oder "Gibt es Faktoren, die es erschweren, Geld zu bekommen und uns deshalb bevorzugt sollten?" sind Teil des skandalösen Auswahlprozesses.
Im Januar und Februar sollen die Klima-Kleber dann über das sogenannte Wandelbündnis, einen gemeinnützigen Verein, Pauschalen wie Ehrenamtspauschalen (bis zu 250 Euro monatlich) und Übungsleiterpauschalen (bis zu 400 Euro monatlich) erhalten. Und wenn sie unter dem Steuerfreibetrag bleiben, dürfen sie sich sogar über Steuergeschenke vom Staat freuen!
Ab März sollen einige der Straßenblockierer dann offiziell als Minijobber (538 Euro im Monat) oder sogar in Voll- oder Teilzeit angestellt werden. Die Verantwortlichen betonen jedoch, dass sie keinen Luxus bezahlen wollen und auf Spenden angewiesen sind.
