Mit mehr Präsenz will die Kölner Polizei in der Silvesternacht verhindern, dass es zu Übergriffen wie im Vorjahr kommt. „Ich verspreche Ihnen, dass Sie sich am Dom außerordentlich sicher fühlen können“, sagte Polizeipräsident Jürgen Mathies.
Dafür sollen 1.500 Polizisten sorgen, zehnmal so viele wie 2015. Die Plätze in der Innenstadt werden besser ausgeleuchtet und mit Videokameras überwacht.
Betonsperren
An Zufahrtsstraßen werden Sperren mit Betonelementen errichtet, um Anschläge wie in Berlin zu verhindern. Die Stadt will 600 Ordnungskräfte – auch von privaten Sicherheitsfirmen – in die Nacht schicken.
Sexattacken
Im vergangenen Jahr versagten die Sicherheitskräfte in Köln. Brücken über den Rhein waren überfüllt, der Zugverkehr musste eingestellt werden. Vor dem Hauptbahnhof drängelten sich immer mehr Menschen. Hier kam es zu den schlimmsten sexuellen Übergriffen.