Politiker will trotzdem ins EU-Parlament einziehen
Der umstrittene deutsche AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Maximilian Krah, wird nicht Teil der künftigen AfD-Delegation im Europaparlament sein. Die Parlamentarier hätten dafür gestimmt, Krah nicht in die Gruppe aufzunehmen, teilte dieser am Montag selbst mit. Krah will aber "selbstverständlich" ins EU-Parlament einziehen.
Die Rechtspopulisten-Fraktion Identität und Demokratie (ID) hatte erst kürzlich alle AfD-Abgeordneten ausgeschlossen. Begründet wurde dies unter anderem mit den Aussagen Krahs über die nationalsozialistische SS in einem Interview. Zudem wird gegen ihn wegen Vorwürfen der Einflussnahme aus Russland ermittelt.