Experte warnt

Krieg gegen Kim wird immer wahrscheinlicher

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Sicherheitsexperte George Friedman lässt mit seiner Analyse aufhorchen.

Die Angst vor einem Krieg auf der Koreanischen Halbinsel wächst. Die USA demonstrieren weiter Stärke und provozieren damit das Regime in Nordkorea. Das US-Militär begann am Mittwoch nach Medienberichten mit dem Aufbau eines umstrittenen Raketenabwehrsystems in Südkorea. 

Bereits am Dienstag legte das atomgetriebene Raketen-U-Boot "USS Michigan" in der südkoreanischen Küstenstadt Busan an, während Nordkorea offiziell den 85. Gründungstag der Streitkräfte mit massiven Schießübungen beging und mit "atomaren Erstschlägen" drohte. Auch die südkoreanischen und amerikanischen Seestreitkräfte hielten gemeinsam Schießübungen ab.

Spiel mit dem Feuer
Der renommierte amerikanische Sicherheitsexperte George Friedman lässt unterdessen mit seiner Einschätzung zum Konflikt aufhorchen. Der 68-Jährige warnt davor, dass "ein Krieg zwischen Nordkorea und den USA wahrscheinlicher geworden ist".  Dabei kritisiert Friedman im Magazin "Business Insider" vor allem Kim Jong-un. Der nordkoreanische Machthaber spiele mit dem Feuer und heize den Konflikt immer mehr an. Dabei will das Land sein Atomprogramm aber vor allem zu Verhandlungszwecken einzusetzen, so Friedman. Der Diktator wolle Staaten abschrecken, die seinen Sturz planen.

Mit seiner Politik reizt Kim aber die USA immer weiter und weiter, bis es dann schließlich zu einem Angriff kommen könnte. Die Frage ist dann, ob die USA wirklich die Atomanlagen zerstören können und wie Nordkorea auf einen Angriff reagieren würde. Denkbar wäre, dass Nordkorea als Antwort einen Angriff auf Südkorea startet.

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