Chile

Kumpel-Bergung kostet bis zu 20 Mio Dollar

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Präsident Pinera ist das Geld egal, es sei jeden Peso wert gewesen.

Die spektakuläre Rettung der seit mehr als zwei Monaten unter Tage eingeschlossenen Bergleute in Chile hat bis zu 20 Millionen Dollar (14,3 Mio. Euro) gekostet. Präsident Sebastian Pinera sagte am Mittwochabend (Ortszeit) im chilenischen Fernsehen, dass die wochenlange Aktion zwischen zehn und 20 Millionen Dollar gekostet habe. Die Ausgaben seien zu zwei Dritteln vom Staat übernommen worden; der Rest sei über private Spenden finanziert worden. "Jeder Peso war es wert, jeder Peso wurde gut investiert", sagte Pinera.

Der Staatschef zeigte sich überglücklich: "Ich glaube, dass die Augen der ganzen Welt noch niemals so auf Chile fixiert waren", sagte er. Eine Milliarde Menschen habe die Rettungsaktion am Fernsehbildschirm verfolgt, bei der die 33 Kumpel in einer Rettungskapsel zurück an die Erdoberfläche befördert wurden. Der Einsatz ging in der Nacht mit der Rückkehr der sechs noch unter Tage verbliebenen Helfer aus dem Schacht zu Ende. Sie waren zu den Bergarbeitern nach unten gefahren, um sie auf die Fahrt in der Kapsel vorzubereiten.

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