Kurz vor Anschlag

Oslo-Attentäter wollte Luxus-Sex

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Er habe 2000 Euro für einen "Escort-Service" reserviert, schreibt er.

Anders Behring Breivik, der mutmaßliche Massenmörder von Oslo und Utöya, hat 2000 Euro in seiner "Kriegskasse" für die Bezahlung einer Luxus-Prostituierten zurückgelegt. Das schreibt er in seinem 1500 starken Manifest. Durch den Luxus-Sex eine Woche vor den tödlichen Anschlägen wolle er psychisch und physisch entspannen und seine Nervosität abbauen, schreibt Breivik. Es sei leichter, dem Tod zu begegnen, wenn man geistig, körperlich und spirituell mit sich im Reinen sei.

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Von fixen Beziehungen hielt der mutmaßliche irre Attentäter hingegen nicht viel. Sie würden seine "Mission", also die Veränderung der norwegischen Gesellschaft durch einen blutigen Anschlag, gefährden. Hin und wieder könne er der Versuchung zu einer kurzen Affäre oder einem One-Night-Stand aber nicht widerstehen, schreibt Breivik in seinem Manifest: "Vor allem jetzt, wo ich mich großartig fühle und höllisch fit bin."

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