Spezieller Suchroboter im Einsatz.
Ein vor einem Monat bei den Kanarischen Inseln ins Meer gestürzter Rettungshubschrauber der spanischen Luftwaffe ist jetzt gefunden worden. Das Wrack sei am Sonntag von einem speziellen Suchroboter im Atlantik in 2.362 Meter Tiefe etwa 55 Kilometer südwestlich der Insel Fuerteventura entdeckt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur efe unter Berufung auf die Luftwaffe.
Auf vom Roboter gemachten Bildern seien die Leichen der vier seit dem Unfall vom 19. März vermissten Soldaten zu sehen, hieß es. Ein fünftes Besatzungsmitglied war nach dem Unfall lebend aus dem Meer geborgen worden. Man werde nun prüfen, ob und wie man die sterblichen Überreste der drei Männer und einer Frau bergen könne, teilte das Verteidigungsministerium in Madrid unterdessen mit. Der Hubschrauber vom Typ Super Puma war im Rahmen eines Manövers, bei dem eine Rettungsoperation geübt werden sollte, aus noch unbekannter Ursache abgestürzt.