Neue schockierende Details

Lenas Mörder schlug 9-Jährigen mit Baseballschläger

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Der 11-Jährige soll bereits andere Kinder im Heim attackiert haben.

Rund drei Wochen dem Tod eines zehn Jahre alten Mädchens in Deutschland kommen neue schockierende Details an die Öffentlichkeit. So soll der mutmaßliche Mörder (11) bereits zuvor andere Kinder im Heim attackiert und geschlagen haben.

Gegenüber der BILD schildert ein neunjähriges Kind, das in der Wohngruppe „Elisabeth“ in Wunsiedel untergerbacht war, das tägliche Martyrium. So sollen Lena und andere Kinder regelmäßig vom späteren Mörder schikaniert worden sein. Einmal soll ihn der 11-Jährige mit Matschklumpen beworfen haben.“ Als ich gesagt habe, er soll aufhören, ich sage es sonst den Erziehern, da ist er zu einem Busch gelaufen und hat dort einen versteckten Baseballschläger rausgeholt. Den hat er mir dann in den Rücken geschlagen, ganz fest. Das tat so doll weh, tagelang“, so der 9-Jährige zur BILD.

"Er wär böse und gemein"

Als er eine Erzieherin informierte, soll diese nur gesagt haben: „Da bist du aber auch selber schuld, warum streitet ihr euch immer?“. Immer wieder soll der 11-Jährige gewalttätig geworden sein. „Er war böse und gemein, immer“, so der 9-Jährige weiter.

Die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung fügt sich unauffällig in das Bild der 9200-Einwohner-Stadt Wunsiedel ein, sie liegt direkt neben der katholischen Pfarrkirche. Nach Angaben des Trägers werden dort etwa 90 Kinder und junge Erwachsene im Alter von 3 bis 19 Jahren betreut. Das Personal des Hauses besteht aus ebenfalls etwa 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Facheinrichtung sei für junge Menschen und ihre Familien da, die Hilfe zur Erziehung benötigten, hieß es auf der Website des Hauses. "Die Kinder kommen aus schwierigen Situationen", schilderte Ministerin Scharf.
  

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