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Orlando-Massaker

Opfer: "Er kommt. Ich werde sterben."

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Eine verzweifelte Mutter zeigt die letzten SMS, die sie von ihrem Sohn erhielt.

Die USA stehen unter Schock. Ein Attentäter hat in einem Schwulenclub in Orlando 50 Menschen getötet und 53 weitere verletzt. Was sich im "Pulse" über Stunden abgespielt hat, ist eine Tragödie. Die Einzelheiten des Massakers werden erst allmählich deutlich. Ein so folgenschweres Verbrechen eines einzelnen Täters hat es in den USA noch nie gegeben.

Mittlerweile kommen immer mehr Zeugnisse des grausamen Massakers ans Tageslicht. Eine Mutter zeigte einem lokalen TV-Sender die letzte SMS, die sie von ihrem Sohn Eddie erhielt. Eddie weckte seine Mutter um 2:06 mit der SMS „Mama, ich liebe dich“ auf. Kurz darauf drei weitere Nachtrichten: „Im Club, sie schießen.“ „Gefangen in der Toilette.“ Und: „Ich werde sterben."  Ob Eddie den Terror-Angriff überlebt hat, ist bisher nicht bekannt.

Der Amokläufer wurde als Omar Mateen (29) identifiziert. Er soll „Tendenzen zu radikalem islamischen Terror“ haben, so Polizeichef John Mina. Laut dem FBI hatte Mateen kurz vor der Tat den Notruf 911 angerufen und sich zur Terror-Armee ISIS bekannt: „Ich habe ihr die Treue geschworen.“

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