Lage eskaliert

Lkw-Fahrer fordern Militäreinsatz gegen Flüchtlinge

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Britische LKW-Fahrer würden „24 Stunden am Tag“ von gewaltsamen Migranten attackiert.

Die französischen Behörden haben eingeräumt, dass die Zahl der Bewohner im Flüchtlingslager von Calais massiv angestiegen ist. Zuletzt seien in dem als "Dschungel" bekannten Lager rund 6.900 Flüchtlinge gezählt worden, teilte die Präfektur des Departements Pas-de-Calais am Freitag mit.

Blinde Passagiere

Zahlreiche Flüchtlinge wollen über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangen. Dabei wird auch immer häufiger über gewaltsame Attacken von Flüchtlingen berichtet. Betroffen sind dabei vor allem britische Lkw-Fahrer. Migranten versuchen als blinde Passagiere an Bord zu kommen, immer häufiger kommt es dabei zu Auseinandersetzungen. Fahrer berichten dabei, dass sie "24 Stunden am Stück" gewaltsam von Migranten attackiert würden und fordern nun Konsequenzen.

Ein Sprecher des  Spediteurs-Verbands RHA schildert die Situation: "Wir sehen jeden Tag Migranten, die Bäume auf der Straße anzünden und Ziegelsteine oder sogar Brandbomben auf LKW-Fahrer werfen.“ Sie fordern daher nun sogar einen Militäreinsatz. Die Lkw-Fahrer sollen besser geschützt werden.

Calais ist schon seit Jahren einer der Brennpunkte der europäischen Flüchtlingskrise. Die meisten Flüchtlinge in Calais hoffen, über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu gelangen, wo sie sich mehr Chancen auf ein besseres Leben ausrechnen.

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