Premierministerin Theresa May kam zu einem privaten Besuch ins King's College Hospital.
Von den dutzenden Verletzten bei dem Anschlag in London schweben 21 noch in Lebensgefahr. Insgesamt seien noch 36 Menschen im Krankenhaus, teilten die britischen Gesundheitsbehörden am Sonntag mit. Am Samstagabend hatten drei Attentäter mindestens sieben Menschen in der britischen Hauptstadt getötet und mehr als 50 weitere verletzt.
Premierministerin Theresa May besuchte am Sonntag einige der Opfer in einem Krankenhaus im Süden Londons. Die Attentäter hatten gegen 22.00 Uhr (Ortszeit) im Herzen der Metropole auf der London Bridge mit einem Lieferwagen Fußgänger angefahren und anschließend in einem nahe gelegenen Ausgehviertel wahllos auf Menschen eingestochen. Unter den Verletzten waren auch zwei Deutsche, mindestens vier Franzosen, ein Spanier und ein Australier.
Es war der dritte Anschlag binnen knapp drei Monaten in Großbritannien. May verurteilte die "bösartige Ideologie des islamistischen Extremismus", die hinter diesen Taten stecke. Sie kündigte nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts neue Maßnahmen im Anti-Terror-Kampf an.
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