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Die rechtsextreme Gruppierung"(Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" ist in Deutschland aufgeflogen.
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Eine 15-minütige DVD wurde in Eisenach in der abgefackelten Wohnung einer Komplizin zweier Rechtsradikale gefunden. Sie gilt als Bekenner-Video.
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Auf das Konto der Terror-Gruppe soll der Mord mindestens zehn Ausländern in Deutschland gehen. Auch Banküberfälle und ein Bombenattentat in Köln werden ihr zugeordnet.
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Nach dem Bekanntwerden der möglicherweise rechtsterroristischen Mordserie in Deutschland geraten die Sicherheitsbehörden in die Schusslinie.
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Der Vorsitzende des für die Kontrolle der Geheimdienste zuständigen Bundestags-Gremiums, Thomas Oppermann, erklärte, er sei schockiert, dass es einer rechtsextremen Bande gelinge, über zehn Jahre hinweg unbehelligt Morde in Deutschland zu begehen.
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Hintergrund: Vor einer Woche hatte die Polizei zwei der drei Verdächtigen, Uwe B. und Uwe M. in einem Wohnmobil nahe Eisenach tot aufgefunden.
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In dem Wohnmobil entdeckten die Ermittler zudem die Dienstwaffe der im April 2007 getöteten Polizistin, nach deren Mördern seit Jahren gefahndet wird.
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Die Neonazis um Uwe M. (l.) und Uwe B. (M.), aufgenommen im Herbst 1996 in Erfurt im Umfeld eines Prozesses gegen den Holocaust-Leugner Manfred Rooeder, sollen nach Erkenntnissen der ermittelnden Behoerden gemeinsam mit der in Haft sitzenden Beate Z. Mitglieder der terroristischen Vereinigung "Nationalsozialistischer Untergrund" gewesen sein.
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Deutschland fragt sich, ob die Bande 13 Jahre lang isoliert agierte oder Teil eines rechten Terror-Netzwerks war.
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Von Sympathisanten im rechtsradikalen Milieu geht die Polizei mit Sicherheit aus. Auskunft erhoffen sich die Ermittler von der verhafteten Beate Z., die noch schweigt.
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Nach Informationen von Bild am Sonntag will sie auspacken, wenn ihr als Kronzeugin Strafmilderung zugestanden wird.
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Inzwischen wurde Haftbefehl gegen Beate Z. erlassen. (links im Bild)
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In diesem Haus lebte ein möglicher Komplize des Trios. Er wurde inzwischen festgenommen.
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Die 36-Jährige soll die Wohnung ihrer beiden Komplizen in Eisenach in Brand gesetzt haben, um Beweismittel zu vernichten.
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Darüber hinaus gebe es weiterhin einen Anfangsverdacht, dass sie selbst unmittelbar an der Mordserie beteiligt war.
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In diesem Haus fanden die Ermittler die Bekenner-DVD sowie die mehrere Tatwaffen.
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1998 soll Beate Z. zusammen mit ihren Komplizen Uwe B. und Uwe M. die rechtsextreme Gruppierung "Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" gegründet haben.
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"Zweck der Vereinigung soll es gewesen sein, aus einer fremden- und staatsfeindlichen Gesinnung heraus vor allem Mitbürger ausländischer Herkunft zu töten", so die Bundesanwaltschaft.
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Deutschland ist erschüttert, wie die Terroristen ein Jahrzehnt lang agieren konnten.
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Möglicherweise ist dem Verfassungsschutz ein verhängnisvoller Fehler unterlaufen.