Kann der Vermisstenfall nun endlich gelöst werden?
Am 3. Mai 2007 verschwand die damals dreijährige Maddie McCann aus der Ferienwohnung ihrer Eltern im portugiesischen Praia da Luz. Eine beispiellose Suchaktion war die Folge - doch leider erfolglos.
Nun drohte ein abruptes Ende der Suche. Die zur Verfügung gestellten Geldmittel gingen aus, eine erneute Verlängerung schien vorerst ungewiss. Nun kommen aber gute Nachrichten aus Großbritannien.
Finanzierung
Wie die BBC berichtet, wurden weitere 150.000 Pfund (ca. 170.000 Euro) für die Suche nach Maddie McCann zur Verfügung gestellt. Damit können die Ermittlungen noch bis mindestens Ende März 2019 fortgeführt werden. Wie englische Zeitungen berichten, haben die Detektive den Zuschuss beantragt, weil „kritische Spur" verfolgt werde.
Um welche Spur es sich dabei handelt, ist nicht bekannt. Im Sommer hatten erst Enthüllungen für Aufregung gesorgt, wonach Ermittler in den letzten Monaten wiederholt nach Portugal gereist waren.