Miraz Ullah Ali könnte dem Entführer die Flucht ermöglicht haben.
Die Suche nach Maddie McCann bekam in den letzten Tagen neuen Aufwind. In der paraguayischen Stadt Aregua soll das 2007 verschwundene Mädchen von einem Privatdetektiv aufgespürt worden sein. Es folgte eine groß angelegte Suche, die bisher allerdings noch keinen Erfolg hatte.
Unbedachte Handlung
Gegen den Privatdetektiv Miraz Ullah Ali werden nun allerdings schwere Vorwürfe erhoben. Dieser habe die Sicherheit Maddies „massiv gefährdet“. Ali habe mit der Ankündigung der groß angelegten Suche den möglichen Entführer möglicherweise gewarnt und ihm so die Chance auf eine Flucht ermöglicht. Zudem kritisieren die südamerikanischen Behörden, dass der Privatdetektiv auch schon wieder aus Paraguay abgereist und nicht mehr erreichbar sei.
Maddie McCann war 2007 beim Urlaub mit ihren Eltern spurlos verschwunden. Seither verliefen alle Spuren im Sand. Das britische Mädchen wäre mittlerweile bereits 12 Jahre alt.