Verschwundenes Mädchen

Maddies Vater mit emotionalem Geständnis

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Elf Jahre nach dem Verschwinden der kleinen Maddie bricht Gerry McCann sein Schweigen.

Am 3. Mai 2007 verschwand die damals dreijährige Maddie McCann aus der Ferienwohnung ihrer Eltern im portugiesischen Praia da Luz. Eine beispiellose Suchaktion war die Folge - doch leider erfolglos. Wie die „Daily Mail“ berichtet, könnte die Suche nach Maddie bereits in drei Wochen eingestellt werden. Die finanziellen Mittel gehen zur Neige, eine erneute Verlängerung scheint ungewiss. Die Ermittler müssten wohl tatsächlich eine neue Spur verfolgen, um erneut Budget für die Suche zu erhalten.

Ein Bekannter erzählt der „Daily Mail“, in welch schwieriger Lage sich die McCanns befinden: „Sie haben einfach keine Ahnung, ob die Suche abrupt endet oder weitergeht. Es ist eine fürchterliche Aussicht, der sie sich wieder stellen müssen.“

Schwere Depression

Unterdessen spricht Maddies Vater Gerry erstmals über sein Seelenleben. In der BBC-Sendung: „Pearl: Two Fathers, tow Daughters“ wird der 50-Jährige über seine Trauer und seine Depressionen sprechen. Das berichtet die „Daily Mail“ vorab. "Es ist der richtige Zeitpunkt", berichtet Gerry McCann. Das Verschwinden seiner Tochter habe ihn in eine tiefe Depression fallen lassen. Seither ist der 50-Jährige regelmäßig in Behandlung.

Die BBC kündigte in einer Aussendung an, dass Maddies Vater „ein sehr persönliches und ausführliches Interview“ geben werde. Dabei bekommen die Zuschauer „einen seltenen und beispiellosen Einblick in sein Leben“.

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