Schock in Madrid: In dem Spital, in dem Spaniens König behandelt wird, brach Feuer aus.
Schreck für den spanischen König Juan Carlos: In dem Madrider Krankenhaus, in dem sich der 75-jährige Monarch von einer Operation erholt, hat es gebrannt. Erst gab es mehrere kleine Explosionen, dann brach Feuer aus. Das konnte die Feuerwehr aber rasch löschen. Wie die Rettungsdienste am Mittwoch mitteilten, erlitten drei Mitarbeiter des Spitals und zwei Feuerwehrleute leichte Rauchvergiftungen. Vier Patienten wurden von der Intensivstation in andere Krankenhäuser verlegt.
Kein Anschlag
Der Zwischenfall ereignete sich nach Angaben des Spitals in einem Raum, in dem Sauerstoffflaschen gelagert waren. Die Polizei schloss einen Anschlag aus und sprach von einem Unglücksfall. Das Krankenzimmer des Königs liegt in einem anderen Flügel des Gebäudes, der nicht betroffen war. Es sei nicht erwogen worden, den Monarchen aus der Klinik zu verlegen, teilte ein Sprecher des Königshauses mit.
Juan Carlos sei in seinem Krankenzimmer von dem Brand unterrichtet worden. "Der Schreck war größer als das Feuer", hieß es in Polizeikreisen. Der König war am Sonntag in der Privatklinik an der Bandscheibe operiert worden. Das Krankenhaus leitete eine Untersuchung ein, um die Ursache des Vorfalls zu ermitteln.
© APA
König Juan Carlos die siegreiche spanische Elf im La Zarzuela Palast
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König Juan Carlos die siegreiche spanische Elf im La Zarzuela Palast
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König Juan Carlos die siegreiche spanische Elf im La Zarzuela Palast