Ibrahim Boubacar Keita hat die Präsidentenwahl im westafrikanischen Mali mit 77,61 Prozent der Stimmen gewonnen. Das geht aus den am Donnerstag von der Regierung veröffentlichen offiziellen Endergebnissen der Stichwahl vom Sonntag hervor. Bereits am Montagabend hatte Herausforderer Soumaila Cisse seine Niederlage eingeräumt und Ex-Regierungschef Keita persönlich gratuliert.
Der Urnengang in dem Krisenland war ohne größere Zwischenfälle abgelaufen. In der ersten Wahlrunde am 28. Juli hatte Keita 39,8 Prozent der Stimmen erhalten. Cisse kam mit 19,7 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz. Vorwürfe der Wahlfälschung aus seinem Lager wies das Verfassungsgericht zurück.
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